Hallo ihr Lieben! Es wird wieder Zeit für Gefühle, aber alles nach der Reihe! 😀
Wie heißt es so schön: „Nach dem Buch, ist vor dem Buch“!
Und nachdem ich diese Woche die editierte Version von „Monster Geek 2“ an die erste Testleserin verschickt habe, wird es Zeit für mich, das nächste Projekt in Angriff zu nehmen. Und nachdem es Blut, Geister und viel Action gab, habe ich wieder total Lust auf eine gefühlvolle, amüsante Herzensgeschichte. Daher passt es wohl auch perfekt, wenn ich nun mit „Road to Salvation – Herzenswege #3“ anfange! ♥
Zwar habe ich die ersten drei Kapiteln schon einmal vor langer Zeit getippt, aber nun geht es endlich so richtig los! Ich freue mich schon auf Biancas Geschichte, ich bin richtig kribbelig, aufgeregt und heiß auf die Story und selbst gespannt, wie sie wird. Hoffen wir, dass auch Bianca ihr Glück findet. Hofft ihr das auch? 😉 Damit wünsche ich euch ein schönes, restliches Wochenende – genießt es! :*
~*~*~
Hier ein kleiner Auszug vom ersten Kennenlernen der beiden (unlektorierter Text):
„Scheiße! Die lassen uns jetzt echt fahren?“, fluchte er und sah sich ebenfalls eine Spur panisch um, was wiederrum mich aufschreckte.
„Du hast gesagt, du würdest denen vertrauen!“
Mit aufgerissen Augen blickte er sich zu mir um. „Das tue ich auch – teilweise. Aber das habe ich auch gesagt, um dich zu beruhigen.“
„Danke“, kam es automatisch über meine Lippen.
„Gern geschehen.“
Beide sahen wir wieder nach vorne, als das Gleis den Knick nach oben machte und wir langsam und ratternd Richtung Himmel gezogen worden – dem Lifthill von 51 Meter Auffahrt entgegen, wie sich mein überspanntes Gehirn erneut an die Fakten des Rollercoasters erinnerte. Meine Atmung kam flach, aber meine Brust flatterte wie verrückt, hebte und senkte sich fast so schnell wie die Flügel eines Kolibris. Wir befanden uns beinahe am Ende der Auffahrt, einer Höhe, an der man über den gesamten Park sehen konnte – wenn mich die Aussicht auch nur im Geringsten interessiert hätte. Viel wichtiger war mir die Unversehrtheit meiner Knochen und inneren Organe.
„Oh mein Gott, wir werden sterben“, keuchte ich.
„Blödsinn. Werden wir nicht.“
Mein Kopf wirbelte zu meinem Mitfahrer herum.
„Darf ich deine Hand halten?“
„Verdammt, ich bitte darum“, antwortete er sogleich. Auf der Stelle umschloss eine warme, kräftige Hand die meine, was mir etwas von der zuschnürenden Panik um meine Kehle, meine Brust, meinen Körper nahm.
~*~*~
Alles Liebe und bis bald! Liebste Grüße
Eure Martina
Die Feder schreibt morgen wieder…